Darf ich mich vorstellen?
Wir (Sylvia Brinkman und Hugo van der Sluijs) haben uns während unserer Studienzeit kennengelernt. Als begeisterte Bergsportler unternahmen wir in unserer Freizeit, so oft wie möglich, gemeinsame Ausflüge, um in Belgien, Luxemburg und natürlich auch in Deutschland zum Sportklettern zu gehen.
Die Idee, auf lange Sicht auch für uns selbst den Ort unserer Träume zu realisieren, entstand in dieser Zeit. Wir hatten natürlich unsere ganz eigenen Vorstellungen, wie dieser Ort aussehen müsste. Das ideale Haus sollte in einer ruhigen Gegend, landschaftlich reizvoll, vorzugsweise mit Felsen, Laubwald und Weinbau (auch wegen des angenehmen Klimas) stehen. Die Pfalz, wo wir gerne kletterten, entsprach dieser Vorstellung am besten.
Unsere Leidenschaft fürs Klettern verschob sich Richtung Skitouren, aber unser Traum blieb. Als wir dann beschlossen unsere Pläne ernsthaft umzusetzen, war die Wiedervereinigung mit Ost-Deutschland bereits einige Jahre Realität. Dieser Teil von Deutschland war uns noch völlig unbekannt und deshalb gingen wir dort auf Erkundungstour.
Nach einigen Urlauben an verschiedenen Orten in Ost-Deutschland wurde der sächsischen Schweiz die Ehre zu Teil, uns als Gäste in Rathen willkommen zu heißen. Schon beim ersten Kennenlernen war sofort klar, dies übertrifft alle unsere Vorstellungen.
Auch wegen der tollen Zeit, die wir hier verbracht hatten, ließ es uns einmal zurück in den Niederlanden einfach nicht mehr los. Bei einer weiteren Suche entdeckten wir die Villa Richter. Bei der Besichtigung wurde uns schnell klar, die Villa ist ein Liebhaber-Projekt. Aber das Haus war sehr viel größer als wir es uns jemals vorgestellt hatten. Schließlich war es die wunderschöne Lage, die uns dann überzeugt hat.
Nach Jahren der Vorbereitung wurden dann am 1. Mai 2012 Gerüste um die Villa Richter aufgestellt. Gut 1,5 Jahre später konnten wir unserem Architekten das Go geben und im Frühjahr 2014 konnten wir dann die ersten Gäste willkommen heißen.
Wir hoffen natürlich, dass Sie die Lage und die Umgebung genauso ansprechend finden wie uns. Wir genießen es in vollen Zügen und schauen jetzt zu, wie andere auf die Felsen klettern, die wir vom Haus aus sehen.