Umgebung | Wanderung | Bewertung | Dauer (ca.) |
Entfernung (ca.) |
Höhenunterschied (ca.) |
Schwierigkeitsgrad |
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Rathen/Wehlen | Abseits der Touristenströme | **** | 3,00 h | 4,0 km | 195 Meter | leicht |
Rathen/Wehlen | Amselfall | **** | 2,50 h | 7,0 km | 330 Meter | leicht |
Rathen/Wehlen | Test Amselfall Bäcker |
**** | 2,50 h | 7,0 km | 330 Meter | leicht |
Amselfall
Bewertung | Dauer (ca.) | Entfernung (ca.) | Höhenunterschied (ca.) | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|---|
**** | 2,50 h | 7,0 km | 330 Meter | leicht |
Kurzbeschreibung:
Rathewalde - Basteiweg - gelber Strich - Rathewalder Fußweg - Basteistraße - Basteikreuz - Basteiparkplatz - Bastei - Aussichten - Amselsee - Grünbach - Amselgrund - Amselfall - Rathewalde
Wegbeschreibung
Die Wanderung beginnt im Ortszentrum von Rathewalde, direkt am Parkplatz. Von hier folgt man dem Basteiweg, markiert mit gelbem Strich. Der Weg verläuft zunächst als kleine Anliegerstraße am Rande des Ortes entlang.
Schon bald passiert man das „Kleine Landhotel“ und anschließend den großen Lindenhof, ein historischer Bauernhof mit auffälligen Eckbalkonen und einer Durchfahrt zur hinteren Wiese.
Der Basteiweg führt weiter aus dem Ort hinaus – angenehm eben, ruhig und gut begehbar. Man bleibt auf diesem Weg, bis man die Basteistraße in der Ferne hört, ohne sie direkt zu kreuzen. Nur bei starkem Besucherandrang an der Bastei kann es hier auf dem parallelen Waldweg lebhafter werden, denn dieser führt zum Reserveparkplatz.
Man folgt weiterhin dem gelben Strich und erreicht bald die Bastei – ein Höhepunkt der Wanderung. Von hier wechselt man auf den Weg mit der grünen Markierung und überquert die berühmte Basteibrücke.
Nach der Brücke führt der Weg hinab zur Felsenburg Neurathen und weiter zur Tiedgeaussicht. Der Abstieg erfolgt über zahlreiche Treppen bis zur Felsenbühne Rathen.
Unten angekommen, folgt man dem Grünbach entlang auf dem weiterhin grün markierten Weg in Richtung Amselsee. Die Markierung verlässt später den Bachlauf, doch man bleibt einfach entlang des Wassers, bis man den Amselfall erreicht – das Ziel der Wanderung.
Von dort geht es schließlich auf direktem Weg über den markierten Pfad zurück nach Rathewalde. Auf dem Rückweg passiert man noch die Gebäude der Rathewalder Mühle.
Hintergrundinformationen
- Die Route ist nicht nur eine Alternative zum schnellen Besuch des Amselfalls, sondern eine abwechslungsreiche Wanderung mit vielen reizvollen Punkten.
- Der Lindenhof bei Rathewalde ist ein schönes Beispiel traditioneller ländlicher Architektur und wirkt bis heute eindrucksvoll.
- In der Nähe der Bastei liegt etwas versteckt das sogenannte Basteikreuz – ein altes Sühnekreuz, das sich mitten im Wald befindet. Es ist leicht zu übersehen, aber bei genauerem Hinsehen gut zwischen Parkplatz und Wanderweg zu erkennen.
- Die Bastei selbst ist in jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel. Besonders eindrucksvoll ist der Blick über den Wehlgrund und die schneebedeckten Felsformationen wie die Kleine Gans oder die Felsenburg Neurathen.
- Am Amselfall, der sich in einer schmalen Schlucht befindet, herrscht oft eine ruhige, fast meditative Atmosphäre. Der Wasserfall ist auch ohne Eisformationen beeindruckend, besonders durch die umgebende Felsenlandschaft.
- Die Rathewalder Mühle am Ende der Wanderung wirkt liebevoll renoviert – offenbar haben neue Eigentümer das Anwesen wiederbelebt.
Anreise
- Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Rathewalde Ortsmitte
- Empfohlener Parkplatz: Rathewalde Ortsmitte