Natur

Gemälde Großen Winterberg, Sächsische Schweiz

Die Umgebung wird von markanten Felsformationen und majestätischen Tafelbergen gekennzeichnet, die als Elbsandsteingebirge bekannt sind.
Diese Umgebung ist ein Naturschutzgebiet, das insgesamt 710 km2 umfasst.
In Deutschland der Nationalpark Sächsische Schweiz und im tschechischen Teil des Elbsandsteingebirges der Nationalpark Böhmische Schweiz.
Die Elbe schlängelt sich zwischen diesen beiden Gebieten durch.
Das ganze Naturschutzgebiet ist nominiert, um von der UNESCO den Status Weltnaturerbe zu erhalten.

Elbsandstein

Garten

Elbsandsteingebirge

Sächsische- en Bohemische Schweiz

Der hohe Erosionsgrad des Sandsteins macht die Landschaft einzigartig, aber verlangt auch geschützt zu werden.
Schon seit mehr als 200 Jahren kommen Naturliebhaber wegen der Schönheit und Einzigartigkeit in die Sächsische Schweiz. Um die Felsen, aber auch die seltenen Pflanzen und Tiere zu schützen, wurde sie 1990 zum Nationalpark erklärt. Der in der Tschechischen Republik gelegene Teil, die Böhmische Schweiz, folgte 10 Jahre später. Die Fläche dieser beiden Nationalparks beträgt 93,5 bzw. 79 km2.  Weiterlesen...

Basteibrücke

Die „Bastei“ ist die älteste und die wichtigste Sehenswürdigkeit der „Sächsischen Schweiz“. Von hier aus bekommt man ein eindrucksvolles Bild von der bizarren Felsenlandschaft, die schon viele Maler und Dichter, wie z.B. Caspar David Friedrich, inspiriert hat. Die „Bastei“ liegt fast 200 m über dem Wasserspiegel der Elbe. Man erreicht die Bastion von der Villa Richter aus in ca. 30 Minuten über die einfache Strecke oder in ca. 70 Minuten über die Schluchten der „Schwedenlöcher“.
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Obere Schleuse

Bereits um 1580 wurde eine hölzerne Stauanlage eingerichtet, die ausschließlich zum Flößen genutzt wurde, da keine andere Möglichkeit zum Abtransport des reichhaltigen Holzaufkommens aus dem engen Tal bestand.

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Kuhstall

Das geologische Naturdenkmal Kuhstall ist vom Kirnitzschtal aus gut erreichbar (Haltestelle Lichtenhainer Wasserfall). Ein kurzer Spaziergang von ca. 3 km führt Sie vorbei am traditionellen Gästhaus “Am Kuhstall” (anno 1824).

Der Kuhstall lässt sich am besten als ein 24 Meter langes Tor durch ein 11 Meter hohes und 17 Meter breites Felsmassiv beschreiben. Auf der einen Seite des Tores befindet sich die Berggaststätte.
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Prebischtor

Das Prebischtor befindet sich direkt hinter der Grenze zur Tschechischen Republik, im Nationalpark Böhmische Schweiz. Eine Sandsteinbrücke mit einer Höhe von 16 Metern und einer Spannweite von 26 Metern ist die größte in Europa. Die ebenso schöne nahe gelegene Residenz Sokolí hnízdo, oder „Falkennest“, dient heute als Restaurant und Ausstellungsraum. Eine sehr lohnende Wanderung, die in Mezni Louka beginnt und am Prebischtor endet. Eine Rundtour ist auch möglich, siehe Weblink 2 auf der rechten Seite für die Wegbeschreibung.

Der wohl bekanntesten Felsen der Pfaffenstein, die Barbarine, ist eine 43 m hohe Felsnadel mit einer eigentümlichen Gestalt, auch Jungfernstein genannt.
Felsnadel Barbarine

Barbarine

Die Barbarine ist eine charakteristische freistehende Felssäule mit einer Höhe von ca. 43 Metern. Neben dem Lillienstein ist dies das Symbol für die Sächsische Schweiz. Das Naturdenkmal befindet sich im Pfaffenstein-Gebiet, einem Labyrinth aus Felsmassiven. Sehr abwechslungsreich mit mehreren schmalen Treppen zwischen den Felsen, die Sie zu den zahlreichen Aussichtspunkten und Höhlen führen. Auf einem der Gipfel befindet sich die berggaststätte Pfaffenstein.

Affensteine

Eine Wanderung rund um das Affensteinmassiv hat alles, was das Wandern in der Sächsischen Schweiz so besonders macht. Laubwald, abwechslungsreiche Pfade, Felsen, spannende Passagen und vor allem die abwechslungsreichen Aussichten. So lohnend, dass diese Route als erste Einführung empfohlen wird. Die Entfernung und der Schwierigkeitsgrad können frei gewählt werden. Das Massiv ist mit vielen Höhlen ausgestattet und hat die höchsten Wände der Gegend. Die Idagrotte ist auch etwas Besonderes. Um diesen Überhang zu erreichen, müssen Sie sich jedoch zu einem „luftigen Schritt“ (mit Seil gesichert) überwinden.

Symbol des Sächsischen Bergsteigens
Teufelsturm

Teufelsturm

Der Teufelsturm ist eine Felssäule, die das Sportklettern in Sachsen symbolisiert. Eine ca. 50 Meter hohe, einzelne Felssäule, die aus einer Felswand zu ragen scheint. Attraktiv für Bergsportler zum Klettern, aber besonders schwierig (mindestens VIIb, sächsische Skala), daher auch sein Name.

Wer einen Sandsteinturm mit leichterem Schwierigkeitsgrad besteigen möchte, kann dies im „Bielatal“ tun. Hier haben Sie die Wahl zwischen 249 zu besteigenden Säulen.

Lilienstein

Aufgrund seiner exponierten Lage ist dieser Tafelberg aus nahezu jeder Richtung schon von weitem sichtbar. Die markante Form des Massivs ist ein Symbol des Nationalparks und befindet sich nur wenige Gehminuten von der Villa Richter entfernt (siehe den Link „Website 1“ für die Beschreibung der Wanderroute).

Von dem 415 Meter hohen Plateau aus hat man einen kompletten Panoramablick. Von weitem betrachtet scheint es fast unmöglich, um dort hinauf zu gelangen.  Weiterlesen...

Garten

Rhododendrenpark

Der Rhododendrenpark in Rathen grenzt an das Anwesen der Villa Richter. Er ist daher leicht zu finden, wenn man dem Wanderweg „zur kleinen Bastei“ weiter nach oben folgt. Der Park entstand einst als Hobby des Urologen Karl Friedrich Keydel, der in dem noch im Park befindlichen Fachwerkhaus wohnte. Die heutige Anlage mit schmalen Wegen und dem Teich wurde zwischen 1926 und 1928 angelegt. Der Park hat eine Fläche von ca. 2 Hektar und bietet eine große Artenvielfalt (ca. 30 Varianten).
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Märchenbecher
Märchenbecher

Märchenbecher

Märzenbecher sind einfach bloß schön!

Hübsch hängen die weißen Glöckchen am Blütenschaft. Jedes der sechs Blätter trägt einen gelbgrünen Fleck. Wenn Sie im Frühjahr in die Villa Richter kommen, müssen Sie die Tür nicht verlassen, um den weißen Blütenteppich zu genießen. Das Polenztal ist für Märzenbecherwiesen berühmt. Gern mit dem Zusatz: romantisch.

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Kamelien

In Pirna Zuschendorf haben Kamelien eine ganz besondere Tradition. Hier finden Sie die berühmte Seidelsche Kameliensammlung. Jacob Friedrich Seidel brachte vor ungefähr 200 Jahren die ersten Kamelien aus Paris nach Sachsen.




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